Die Daseinsvorsorge gewährleisten
Wir können sauberes Trinkwasser zapfen, unsere Abwässer werden aufwändig gereinigt, die Müllabfuhr holt regelmäßig unsere getrennten Abfälle, die Stromversorgung funktioniert tadellos, die Feuerwehr rückt aus, wenn es brennt oder wenn bei Unfällen Hilfe nötig ist. Das alles kommt uns selbstverständlich vor, ist es aber nicht.
Mein Besuch in Kirgisien vor einigen Wochen hat mir wieder verdeutlich, wie wichtig es ist, dass die Daseinsvorsorge bei uns gut funktioniert. Wir halten das für eine Selbstverständlichkeit. Doch wer hinter die Kulissen blickt, weiß, dass das tatsächlich nicht so ist. Als Bürgermeister trägt man für all diese Dinge, die wichtig für das tägliche Leben sind, große Verantwortung.
Mir ist wichtig, dass die Grundfunktionen der Daseinsvorsorge für die Menschen bezahlbar bleiben. Denn die Dinge des täglichen Lebens müssen für alle Menschen, unabhängig vom Geldbeutel, zugänglich sein.
Sie haben noch Fragen?
Falls ja, lade ich Sie gerne zu einer meiner Veranstaltungen “Auf ein Wort mit Michael Göllner” ein. Dort können wir alle Themen vertiefen.
Die Feuerwehr gut ausrüsten
Unsere Feuerwehr sorgt für unsere Sicherheit. Als Bürgermeister muss man dafür Sorge tragen, dass die Feuerwehr gut ausgerüstet und ausgebildet ist. Wir haben in den letzten Jahren duch mutige Entscheidungen sehr gute Rahmenbedingungen geschaffen. Unsere ehrenamtlichen Kräfte sind uns das wert, denn ihr Einsatz gibt uns Tag und Nacht Sicherheit.
Auf unsere Feuerwehr können wir stolz sein, auf die Frauen und Männer der Einsatzabteilung genauso wie auf die Einsatzkräfte von morgen in der Kinder- und Jugendfeuerwehr und auf die Fördervereine.
Die Zusammenlegung der Einsatzabteilung an einem neuen Standort war ein Meilenstein. Es war harte Arbeit, zwei eigenständige Einsatzabteilungen zusammenzuführen und das nötige Geld für ein modernes Gerätehaus bereitzustellen. Einige Kritiker haben es damals als überdimensioniert und als teures Geschenk an die Feuerwehr bezeichnet. Ich glaube, heute wird niemand mehr so sprechen. Es wird allgemein anerkannt, dass die Entscheidung richtig war und weit in die Zukunft weist.
Ganz fertig ist das Projekt noch nicht. Als nächstes wird die Errichtung eines Übungsturmes uns beschäftigen. Daneben muss die Kooperation mit der Nachbargemeinde Limeshain gepflegt und weiterentwickelt werden. Den Aktiven der Feuerwehr sichere ich zu, dass ich als Bürgermeister weiter jede nötige Unterstützung geben werde. Sie konnten sich bisher auf mich verlassen, und so wird es bleiben.
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Mit schnellem Internet zukunftsfähig werden
Glasfaser bis ins Haus ist für viele Hammersbacher etwas ganz Wichtiges. Ich bin froh, dass dafür schon in Kürze die Arbeiten beginnen.
Wie wichtig schnelles Internet ist, ist heute deutlicher denn je. Homeoffice geht nur, wenn die Leitung steht. Dazu braucht man Bandbreiten, die über die alte Technik oft nicht mehr zu erreichen sind. In vielen Kommunen wünschen sich die Bürger sehnlichst, dass irgendwann „Glasfaser bis ins Haus“ realisiert werden kann. Bei uns ist es schon so weit! Der Ausbau durch ein Privatunternehmen wird in Kürze starten. Hierfür habe ich mich eingesetzt und alle Kooperationsbereitschaft gezeigt, die man zeigen muss, wenn man etwas Gutes für die Menschen erreichen will. Ich stehe solchen Neuerungen offen gegenüber und möchte, dass wir in Hammersbach technische Entwicklungen nicht verschlafen. In unserer schnelllebigen Zeit könnte schon bald die nächste Herausforderung auf uns warten. Dann werde ich genauso beherzt zupacken.
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Die digitale Verwaltung bürgerfreundlich gestalten
Schon in näherer Zukunft wird in einer modernen Verwaltung ein Großteil der Verwaltungsprozesse online zu erledigen sein. Das muss einfach und nutzerfreundlich sein, aber auch sicher und effizient.
Das sogenannte Online-Zugangsgesetz verpflichtet uns, bis Ende 2022 die Dienstleistungen der Verwaltung digital anzubieten. Wir arbeiten deshalb mit Hochdruck daran, diese Digitalisierung umzusetzen. Mir ist es dabei wichtig, dies so zu gestalten, dass es für alle Seiten ein Gewinn ist, für die Verwaltung selbst und für die Bürgerinnen und Bürger.
Seit dem Aufbau des Bürgerbüros zu Beginn meiner ersten Amtszeit erleben wir einen ständigen Wandel, der sich mehr und mehr beschleunigt hat und in Zukunft wohl noch schneller gehen wird. Dabei geht nicht immer alles glatt und nicht jede Regel, die eine Behörde umsetzen muss, ist immer gleich für jedermann verständlich. Als Bürgermeister sehe ich meine Aufgabe darin, das Verwaltungshandeln effizient, transparent und vor allem bürgernah zu organisieren. Die Bürgerinnen und Bürger müssen spüren, dass die Digitalisierung ihnen vieles leichter macht und der Service der Verwaltung besser und schneller wird.
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